Caragh O'Brien - Der Weg der gefallenen Sterne

| 12 April 2013 | , , , |
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Der große Höhepunkt von Caragh O’Briens dystopischer Jugendbuchsaga
Die junge Gaia Stone ist Hebamme. Doch in einer zerstörten Welt kann auch sie den verlorenen Kindern nicht mehr helfen, und so trifft Gaia eine schwere Entscheidung. Gemeinsam mit einer Gruppe junger Siedler verlässt sie das Ödland, um zur Stadt hinter der Mauer zurückzukehren und um Hilfe zu bitten. Werden sie die gefährliche Reise überstehen? Und wird sich Gaias Hoffnung auf eine bessere Zukunft endlich erfüllen?
Gerade hat Gaia in der Siedlung Sylum eine neue Heimat gefunden, da steht sie schon wieder vor großen Veränderungen. Denn die Menschen von Sylum leiden an einer sonderbaren Krankheit: Sie können den Ort nur um wenige Meilen verlassen, bevor sie lebensgefährliche Schwächeanfälle erleiden. Ein Hinweis in den Aufzeichnungen ihrer Großmutter zeigt Gaia jedoch, wie sie dieser großen Gefahr entfliehen können. Und so begibt sie sich mit einer Gruppe Siedler auf die gefährliche Reise zurück zu dem Ort, dem sie einst entflohen ist – der Enklave, der Stadt hinter der Mauer. Weder die junge Gaia noch ihre Gefährten wissen, was sie dort erwartet …



Das Cover ist eigentlich genauso wie bei den ersten zwei Bänden, nur die Farbe unterscheidet sich, denn diesmal ist es in Rot gehalten. Man sieht das Sternenbild, das durch kleinen Punkten dargestellt ist und das Gesicht, das wahrscheinlich das von Gaia ist. Ich finde es wirklich schön, weil es sich über die Bände hin kaum verändert hat.
Der Hauptprotagonistin Gaia passieren in diesem Teil wirklich schlimme Sachen, aber sie schöpft Kraft aus der Beziehung mit Leon. Die zwei sind wirklich ein Traumpaar, sie sind so süß zusammen!
Gaia ist mir während dieser Trilogie doch sehr wichtig geworden und es tut ein wenig weh, sie jetzt loslassen zu müssen. Sie kommt mir sehr sympathisch, aber auch ziemlich real vor, ich konnte sie verstehen und in einer ähnlichen Situation hätte ich wohl nicht anders gehandelt. Sie ist eine starke Persönlichkeit, mutig, selbstlos und farbvoll. Außerdem besitzt sie gute Führungsqualitäten! :-)
Der Schreibstil von Caragh O'Brien hat mir mit jedem Band besser gefallen, also kann ich die Autorin nur loben: Man kann dieses Buch sehr flüssig lesen, die Sätze schwinden und irgendwann streicht man seufzend mit der Hand über das Cover und ist traurig, dass eine so tolle Trilogie nun ihr Ende gefunden hat. Für mich ist es meine zweitliebste Reihe (nach Harry Potter), denn Gaias Welt hat mich erfasst und lässt nicht mehr los.
In der Handlung passieren echt heftige Dinge und die haben mich mitgenommen, obwohl ich abgehärtet bin. Die Autorin ist wirklich fantasievoll, auf so etwas wäre ich niemals gekommen und es bleibt die ganze Zeit über spannend, weil man eben nicht weiß, was der Protektor von Gaia will. Und das, was er will ist das Außergewöhnlichste, das ich jemals gelesen habe. Ich wollte immer wissen, wie es weitergeht, habe die nächste Seite sehnsüchtig erwartet. Also ein Pageturner!
Fazit: Ich kann diese Geschichte wirklich weiterempfehlen! Zwar ist dieses Buch dünner als die anderen Teile, aber die Spannung kommt dabei nicht zu kurz. Ein bemerkenswertes Ende einer wunderbaren Trilogie. 5/5 Herzchen!

Autorin: Caragh O'Brien
Caragh O'Brien wuchs in Minnesota auf und studierte Literatur und Kreatives Schreiben. Nach dem Studium begann sie als Highschool-Lehrerin zu arbeiten und entdeckte nebenbei die Freude am Schreiben. »Die Stadt der verschwundenen Kinder« ist ihr erstes Jugendbuch und hat in den Vereinigten Staaten und in Großbritannien viel Aufsehen erregt. Caragh O'Brien ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt mit ihrer Familie und zwei Wüstenrennmäusen in Connecticut.





Titel: Der Weg der gefallenen Sterne
Seitenanzahl: 352 Seiten
Verlag: Heyne
Preis: Hardcover: 16.99€
Leseprobe: Hier

 
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim Heyne Verlag für dieses Rezensionsexemplar bedanken.
 
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