Cecilia Ahern - Hundert Namen /Rezension/

| 11 März 2014 | , , , |
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Die junge Journalistin Kitty Logan ist am Tiefpunkt, als sie eine geheimnisvolle Liste in die Hand bekommt – mit hundert Namen unbekannter Frauen und Männer darauf. Hundert Menschen, über die niemand etwas weiß. Wer sind sie? Was verbindet sie miteinander? Kitty bleiben nur zwei Wochen, um es herauszufinden – für ihren Artikel und für ihre eigene Zukunft …
Phantasievoll, spannend, unverwechselbar: der berührende Roman einer unvorhersehbaren Suche. Denn jeder von uns hat seine Geschichte.
Das Cover von "Hundert Namen" finde ich eigentlich nicht so gelungen. Es spricht mich nicht sehr an und verspricht keine unglaubliche Geschichte, die man sofort lesen muss. Die blaue Farbe ist zwar ganz hübsch, aber die Gestaltung insgesamt ist nicht unbedingt originell oder ungewöhnlich, sodass sich meine Augen sofort auf das Buch richten.
Und eins muss ich noch loswerden: Wieso Fische?! :D
Soweit ich weiß, gibt es in der ganzen Geschichte keinen einzigen Fisch! ^^
Die Charaktere:
Kitty wurde mir erst durch das Ende der Story, die sie schreiben muss, sympathisch. Ich habe ziemlich lange gebraucht, um mich mit ihr anzufreunden, vor allem weil sie manchmal sehr stur und egoistisch ist (in Bezug auf den riesigen Fehler, den sie gemacht hat, da sie am Anfang überhaupt nicht daran gedacht hat, dass sie nicht nur ihr Leben kaputt gemacht hat, sondern auch das von anderen).
Aber irgendwie hat man dann doch Mitleid mit ihr.. Um es auf deutsch zu sagen: Sie hat echt Sch**** gebaut! ^^
Doch dadurch, dass sie so viele großartige Menschen kennen lernt und alles dafür tut, um Constance zu würdigen und ihre Geschichte, die sie nie schreiben konnte, zu veröffentlichen, konnte ich sie dann doch wenigstens zum Ende hin etwas leiden.
Der Schreibstil konnte mich eigentlich auch nicht überzeugen. Zwischendurch musste ich einfach aufhören zu lesen, weil ich mich überhaupt nicht konzentrieren konnte! Vor allem in der Mitte gab es viele langatmige Sequenzen, die ich auch locker hätte überspringen können, ohne verwirrt zu sein, was da abgeht.
Auch in Sachen Gefühle hätte ich, ehrlich gesagt, viel mehr erwartet. Na klar, es gab Protagonisten, die zusammengekommen sind, aber das waren praktisch fast alle und das wirkte dann ziemlich fließbandartig.
Packen konnte mich das Buch also nicht. :(
Mein Fazit: Eine wirklich unglaublich außergewöhnliche Idee, nur an der Umsetzung müsste man etwas ändern; denn die ist leider nur Durchschnitt! Ich vergebe nur 2 von 5 Herzchen!
Autorin: Cecilia Ahern
Cecelia Ahern
Foto: Gaby Gerster
Cecelia Ahern ist eine der erfolgreichsten Autorinnen der Welt. Sie wurde 1981 in Irland geboren und studierte Journalistik und Medienkommunikation in Dublin. Mit 21 Jahren schrieb sie ihren ersten Roman, der sie sofort international berühmt machte: ›P.S. Ich liebe Dich‹, verfilmt mit Hilary Swank. Danach folgten Jahr für Jahr weitere weltweit veröffentlichte Bücher in Millionenauflage. Die Autorin wurde für ihr Werk mehrfach ausgezeichnet, schreibt auch Theaterstücke und Drehbücher und konzipierte die TV-Serie ›Samantha Who?‹ mit Christina Applegate sowie einen Zweiteiler für das ZDF. Cecelia Ahern lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern im Norden von Dublin.
Titel: Hundert Namen
Seitenanzahl: 416 Seiten
Verlag: Fischer
Preis: - Hardcover: 16.99 €
         - eBook: 9.99 €
         - Taschenbuch: 9.99 €
Leseprobe: Hier
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1 Kommentar:

  1. Schade, dass dir das Buch nicht wirklich gefallen hat. Sonst mag ich Cecelia Ahern sehr gerne, aber das Buch kenne ich noch nicht. Vielleicht gefallen dir ja andere Bücher von ihr? Obwohl ich zugeben muss das sie in ihren Geschichten oft ins Unwichtige, Langweilige abrutscht. Leider das größte Problem bei ihr :(

    LG Anni

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